Eine Magenbypass-OP ist eine Behandlung um die Nahrungspassage im Körper zu verkürzen. Die OP reduziert das Magenvolumen und verkürzt die Nahrungspassage.
Wie wird eine Magenbypass-OP durchgeführt?
Bei dieser laparoskopischen OP werden kleine Schnitte im Bauchraum gemacht um das Einführen von chirurgischen Instrumenten zu ermöglichen. Das Magenvolumen wird auf ca. 20-40 cc reduziert und ein Stück des Dünndarms wird entnommen. Der Restdünndarm wird mit der reduzierten Magenpouch verbunden. Dadurch wird die Nahrungsmenge, die der Patient zu sich nehmen kann, verringert und die Nahrungspassage verkürzt.
Da der größte Teil des Magens, der Zwölffingerdarm (erster Teil des Dünndarms) und der mittlere Teil des Dünndarms (Jejunum) umgangen werden, wird die Aufnahme von verdauungsfördernden Nahrungsmitteln (insbesondere kalorienreicher zuckerhaltiger Nahrungsmittel) verhindert.
Für wen eignet sich die Magenbypass-OP?
Wie lange dauert die Prozedur? Wie viele Tage bleiben die Patienten im Krankenhaus?
Am Tag vor der OP führen unsere Fachärzte präoperative Tests durch. Nach Zustimmung unserer Fachärzte wird am Tag der geplanten Operation eine Magenbypass-OP durchgeführt. Nach der Operation bleiben unsere Patienten 4 Tage im Krankenhaus für die postoperative Betreuung.
Wie sollte man nach einer Magenbypass-Operation essen?
Unsere Ernährungsberaterin ist Expertin im postoperativen Bereich. Sie empfiehlt und erklärt unseren Patienten ausführlich über die Ernährung nach einer Magenbypass-OP und geht dabei auch darauf ein, was speziell zu beachten ist. Darüber hinaus erhalten unsere Patienten spezielle Lebensmittel, die nach der Operation geeignet sind.
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